Bautasteine und Runensteine auf Bornholm, Daenemark
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Bautasteine & Runensteine auf Bornholm


Die Bautasteine und Runensteine auf der dänischen Insel Bornholm sind interessante Zeugen der langen Geschichte der Insel und viel besuchte Sehenswürdigkeiten. Die von Menschen behauenen Steine stammen aus verschiedenen Epochen der Besiedelung Bornholms. Wärend es sich bei den Bautasteinen um grob behauene Steinstelen handelt, die aufrecht in Gruppen aufgestellt meist rituellen Zwecken dienten, stehen auf den Runensteinen, die aus jüngerer Zeit stammen, kurze Geschichten, die einen direkten Einblick in das Leben auf Bornholm von damals erlauben. Auf Bornholm gibt es die meisten Bautasteine und Runensteine in ganz Dänemark.

Wo gibt es Bautasteine auf Bornholm?

Karte/ Lage der Bautasteine auf Bornholm, Daenemark


Bautasteine

Bautasteine (dän. Bautastenen) sind schmale aufgerichtete Steine, die in Skandinavien in der Zeit vom 5. Jh. v. Chr. bis zum 5. Jh. n. Chr. für rituelle Zwecke errichtet wurden. Sie sind meistens unbeschriftet und neben den Hügelgräbern und Felszeichnungen ein wichtiger Bestandteil der Geschichte Bornholms. Auf Bornholm sollen ursprünglich 1.000 Bautasteine gestanden haben. Der größte Bautastein Bornholms ist der Frennemarkstenen südlich von Svaneke mit einer Höhe von 3m. Er steht in einer 3er Gruppe.

Bautasteine, Louisenlund, Insel Bornholm, Daenemark

Überall auf der dänischen Insel Bornholm kann man Bautasteine finden

Folgende Fundstätten von Bautasteinen findet man noch heute auf Bornholm: Frennemark (südlich von Svaneke), Gryet (Bodilsker), Hellig Kvinde (Bølshavn), Hjortebakken (westlich von Bodilsker), Knægten (nördlich von Vang), Luisenlund (westlich von Svaneke), Hestestenene (westlich von Gudhjem), Bøgebjerg (südlich von Østerlars), St. Bjergegårdsbakken (nördlich von Vestermarie), Stammershalle und Troldeskoven (beide südlich von Tejn).

Louisenlund

Louisenlund (oder deutsch Luisenwald) ist der Ort mit der größten Dichte und Anzahl an Bautasteinen nicht nur auf der gesamten Insel Bornholm, sondern in ganz Dänemark. Heute findet man in dem kleinen Wäldchen zwischen Svaneke und Østermarie über 50 Bautasteine, von denen einst dort noch viele mehr gestanden haben müssen. Das Alter der Fundstätte wird auf den Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit, also um 1100 v. Chr. datiert. Die Steine, die einzeln oder in Gruppen aufgestellt sind, haben eine Höhe von bis zu 2,50 m. Sie sind nicht mit Schrift, Runen oder Bildern verziert. Um das kleine Wäldchen ist eine Hüfthohe Wallanlage errichtet, umschlossen von einem noch gut erkennbaren Graben. Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Untersuchungen gibt es leider kein gesichertes Wissen über den ursprünglichen Zweck der Steinsammlung. Man kann jedoch davon ausgehen, dass es sich um eine kultische Stätte aus heidnischer Zeit handelt. Gesichert ist die Herkunft des Namens. Im Jahr 1850 kaufte Frederik VII das Land und benannte es nach seiner Frau - Gräfin Louise Danner.

Die Bautasteine in Louisenlund auf der Insel Bornholm, Daenemark
Die Bautasteine in Louisenlund

Die Gryet-Bautasteine

Die Gryet-Bautasteine sind nach Luisenlund die zweitgrößte Ansammlung von Bautasteinen in ganz Dänemark. Die aus 67 Bautasteinen bestehende Gruppe findet man in einem Waldstück etwas nördlich der Bodils Kirche im östlichen Bornholm. Die ältesten von Ihnen werden auf die Eisenzeit (um 1.000 v.Chr.) datiert. Genutzt wurden sie aber bis in die Wikingerzeit der Jahre 400 - 900 n.Chr.. Der Ort wurde gut gewählt - direkt an der Øle Å, Bornholms längstem und wasserrreichsten Fluss. Die Steine sind in verschiedenen Gruppen angeordnet, was auf Bestattungen einzelner Familien oder Dorfgemeinschaften hinweist. Die Nutzung über mehrere Jahrhunderte und Generationen kann man gut an der Ausrichtung der einzelnen Gruppen erkennen. Am Rande des Bautastein Feldes wurden auch eine Felssteinreihe und mehrere Grabhügel gefunden. Das sie umgebende Waldgebiet scheint der Grund für den Erhalt der Stätte zu sein, da später gefundene Gräber auf den umliegenden Feldern aus der Zeit 375 bis 550 n.Chr. durch die landwirtschaftliche Nutzung stark beschädigt oder zerstört wurden. Doch auch menschliche Hilfe war nötig, um die Anlage zu erhalten. Nachdem schon Steine des Gräberfeldes als Baumaterial entwendet wurden, sorgte Emil Vedel, der Präfekt von Bornholm, im Jahr 1870 dafür, dass die Grundstückseigentümer über Entschädigungen an der Erhaltung beteiligt wurden. Seit 1875 stehen sämtliche Bornholmer Bautasteine unter Schutz.

Hjortebakken - Der "Hirschhügel"

Nur 3km westlich der Gryet-Bautasteine weiter im Landesinneren Bornholms liegt der "Hirschhügel" - Hjortebakken. Seinen Namen erhielt der Ort durch den Abschuss Bornholms mutmaßlich letzten Hirsches an genau dieser Stelle im Jahr 1785. Das geschah nachdem der dänische König sein Privileg der Hirschjagd Aufgrund der minimierten Population auf Bornholm aufgab. Den Hügel selber kann man kaun wahrnehmen, da er sich in einem dichten Waldgebiet befindet. Auf einer Lichtung findet man einen sogenannten Domarring aus 10 großen und 9 kleinen Steinen. Dieser Ort wurde für Feuerbestattungen genutzt. Diese Art der Bestattungsorte ist aus Südschweden bekannt. Es wurden Knochen gefunden und es wird mit der Nutzung der Anlage in der späten Eisenzeit gerechnet.

Hjortebakken Bautastein, Insel Bornholm, Daenemark

Versteckt im Wald - Einer der Hjortebakken Bautasteine

Hellig Kvinde (Heilige Frau)

Eine beeindruckende Anzahl von Bautasteinen mit einem ungewöhnlich großen Exemplar in der Mitte findet man zwischen Listed und Bølshavn an der Mündung des Gyldenså Baches direkt zwischen Straße und Ostsee. Es handelt sich um eine Schiffssetzung aus der späten Eisenzeit um 500 v.Chr.. Eine alte Sage ist überliefert, nach der der große Stein (Röse) eine Frau ist und die sie umgebenden ihre Kinder. Um einer nahenden Gefahr zu entgehen bat sie um Verwandlung in Steine. Die Bornholmer ehren ihre Heilige Frau und grüßen sie, wenn sie an diesen mystischen Ort kommen.

Der grosse Bautastein der Hellig Kvinde, Insel Bornholm, Daenemark

Der große Bautastein der Hellig Kvinde

Stammershalle

Die Stammershalle (dt. Stammeshalle) ist eine alte Grabstätte zwischen Gudhjem und Tejn an der Nordküste der Insel Bornholm. Der Name geht aber nicht auf die Funktion des Geländes zurück, sondern auf den ehemaligen Eigentümer. Dieser soll den Namen Stammers getragen haben. Der Name Stammershalle soll aus dem 18. Jahrhundert stammen. Auf diesem freien Felsengelände findet man eine Reihe von Grabstätten aus verschiedenen Epochen, von der Bronze- bis in die Eisenzeit. So gibt es dort einen kleinen Steinhügel mit einem Grab aus der frühen Bronzezeit (1300 - 1100 v. Chr.). An einer anderen Stelle findet man Gräber unter den sogenannten Steinsärgen und Bautasteinen aus der römischen Phase der Eisenzeit (0 - 400 n. Chr.). Neben den Grabstätten hat man auch Fundstücke wie Feuersteine aus diesen Zeiten gefunden. Diese stammen aus viel früherer Zeit - 7500 - 5500 v. Chr., die auch als Periode der Jägersteinzeit der Maglemosekultur genannt wird. Neben der Nutzung als Grabstätte gehen einige Quellen von einer astronomischen Funktion der Steine aus. Auch als Kultstätte an religiösen Feiertagen können die Steine genutzt worden sein. In Grabstätten mit Steinkreisen aus glatten Strandsteinen fand man Keramikscherben und Waffen. Diese sollen aus der Eisenzeit stammen. In einer anderen Grabstätte mit einem großen Stein soll in einem Steinhaufen eine Urne mit bronzezeitlichen Gegenständen gefunden worden sein.

Stammershalle Bautasteine, Insel Bornholm, Daenemark

Stammershalle Bautasteine

Troldskoven

Unweit der Stammershalle Bautasteine findet man eine sogenannte Schiffsetzung. Troldskoven ist ein kleines Waldstück direkt an der Straße von Gudhjem nach Tejn. Dort findet man neben der Schiffssetzung noch mehrere Bautasteine und ein eisenzeitliches Gräberfeld. Auch die Bautasteine sind Grabstellen. Die Bestattungsstellen von Schiffssetzungen wurden immer so meernah gewählt, um dem Schiff in der Welt der Toten das Reisen auf dem Meer zu ermöglichen. In der Mitte der 13 behauenen Steine wurden Feuerbestattungen durchgeführt. Im Jahr 1890 wurde die Fundstätte untersucht. Es wurden 12 Grabstellen mit Knochenfunden freigelegt. Der teilweise erwähnte Fund eines Schwertes und Schildes sind nicht mit Sicherheit belegt. Früher hieß der kleine Wald Kjølleregårdsskoven, doch mit dem aufkommenden Tourismus zum Ende des 19. Jahrhunderts las man immer öfter die Bezeichnungen Elverhøy oder eben Troldeskoven. In diesem kleinen Wäldchen findet man neben den Bautasteinen auch Bornholms größten Findling samt Höhle. Der märchenhafte Charakter des Waldes wird von dem vielen wild wachsenden Efeu unterstützt. Mehr ...

Schiffsetzung, Troldskoven Bautasteine, Insel Bornholm, Daenemark

Die Schiffsetzung der Troldeskoven Bautasteine

Hestestenene (Pferdesteine)

Die sogenannten Pferdesteine (Hestestenene) sind vier Bautasteine, die direkt oberhalb einer 34m hohen Klippe an der Ostseeküste nördlich von Gudhjem stehen. Man passiert sie, wenn man auf dem Wanderweg von Gudhjem zu den Helligdomsklippen und Bornholms Kunstmuseum wandert. Laut einer Bornholmer Sage stürzte ein Hochzeitspaar samt Pferdefuhrwerk hier in die Tiefe. Belegt ist indes, dass innerhalb der Steine Feuerbestattungen vorgenommen wurden. Menschenopfer der Wikinger sind nicht belegt. Etwas abseits findet man im Wald weitere Bautasteine.

Die Hestestenene (Pferdesteine) Bautasteine, Insel Bornholm, Daenemark

Die Hestestenene (Pferdesteine) bei Gudhjem

Bøgebjerg

In einem der größten Naturwaldgebiete Bornholms, dem Risen Skov südlich von Østerlars befindet sich auf einem ca. 160m langen und 70m breiten Hügel eine von der Bronze- bis in die Wikingerzeit genutzte Grabanlage Bøgebjerg. Ein altes Steinpflaster ist auf dem Boden zu erkennen. Aufgestellte flache Steine markieren sogenannte "Kammergräber". Man kann verschiedene Runde und Ovale Steinalagen sehen. In der Wikingerzeit wurden Tote in bereits genutzten Gräbern beigesetzt. Deshalb befinden sich die neueren Gräber aus der Wikingerzeit nicht selten direkt über den alten Grabanlagen. Die Anlage wurde von 200 - 1.000 n.Chr. genutzt. Erste Untersuchungen einzelner Gräber gab es im Jahr 1877. Dabei wurden Grabbeigaben aus der Eisenzeit und Wikingerzeit geborgen. In den Jahren 1954-56 wurde das Gräberfeld restauriert und erneut einzelne Funde gemacht. Nicht weit entfernt steht der Bautastein von Højsten. Alles zusammen ist besonders im Frühjahr sehr sehenswert, wenn ein Teppich aus tausenden weißen Annemonen als Relikt altertümlicher Äcker blühend den Boden bedecken.

Galgebakken

In der Vestermarie Plantage östlich von Vestermarie liegt der Galgebakken, der Galgenhügel. Dieser Ort heißt aber noch nicht immer so, erst seit dem er für die Vollstreckung von Urteilen genutzt wurde. Schon lange vorher seit der Bronzezeit 1.100 v.Chr. wurde der Ort als Grabstätte genutzt. Die heute noch sichtbaren kleinen Hügel im Wald, sogenannte Rösen, sind die Überreste von Gräbern aus der Bronze- und Eisenzeit. Diese Rösen (14 runde und 2 schiffsförmige) bestehen aus Stein und Erde. Bei achäologischen Untersuchungen am Ende des 19. Jahrhunderts fand man Reste von Knochen und Scherben. Etwas nördlich von Galgebakken ist der 114m hohe Sortebjerg, der auch als Grabstätte genutzt wurde. Sechs weitere schiffsförmige Rösen findet man am Ellevej. Weitere runde Rösen liegen nicht weit entfernt auf privatem Grund auf dem Anhøj und 250 m weiter dem Enebjerg.

Egeby Røsen

Die Egeby Rösen liegen im größten Rösengräberfeld Dänemarks. Dazu gehören mehr als 90 schiffsförmige und rund Grabstellen. Genutzt wurden diese Grabstellen in der Bronze- und Eisenzeit zwischen 1.100 - 300 v.Chr.. Bei Untersuchungen wurde eine Steinschale gefunden, die in die Zeit des Übergangs von der Bronze- zur Eisenzeit ca. 700 - 300 v.Chr. datiert.

Runensteine

Als Runensteine werden große Tafelsteine bezeichnet, die mit heidnischen Runen beschriftet sind. Sie sind die ersten schriftlichen Zeugnisse Bornholms. In der Wikingerzeit (ca. 800 n.Chr.) fing man an, Runensteine aufzustellen und zu beschriften. Auf ihnen wird meistens von großen Kriegern oder wichtigen Personen gesprochen. So kann man trotz der Kürze der Texte viele Informationen über das Leben der Wikinger und ihrer Lebensweisen erfahren. Die Steine geben Einblicke in die gesellschaftlichen Strukturen und familiäre Verbindungen. Man kann erfahren, welche gesellschaftliche Stellung oder militärische Anerkennung der Verstorbene genoss. Aufgrund ihrer Inschrift haben die meisten Runensteine einen eigenen Namen. Heute findet man viele der ca. 40 verbliebenen Runensteine Bornholms, nachdem sie von ihrer ursprünglichen Position entfernt wurden, in den Kirchen Bornholms oder auf den sie umgebenden Friedhöfen. Durch ihre teils ungeklärte Vergangenheit und die mystischen Runen sind die Runensteine wohl eine der interessantesten Sehenswürdigkeit der Insel Bornholm.

Runenstein in der Bodilskirke auf Bornholm, Daenemark

Runenstein in der Bodilskirke auf Bornholm

Brogårdstenen

Der Brogardstein ist mit einer Höhe von 2,67 m (teilweise wird von über 3 m gesprochen) Bornholms größter Runenstein. Er besteht aus rotem grobkörnigen Granit. Heute findet man ihn an der Kreuzung von Svalhøjvej (Straße 159 von Rønne nach Hasle) und Simblegårdsvej (Straße nach Klemensker). Ursprünglich war er aber an einer ganz anderen Stelle der Insel aufgestellt, auf einem nicht weiter bezeichneten Hügel. Im 18. Jahrhundert wurde er dann das erste Mal schriftlich erwähnt, als man ihn 1868 an die Brücke des kleinen Flüsschens Bagå stellt. Später wird er dort als Deckstein genutzt. Wenig später besannen sich die Bornholmer der Bedeutung des großen Runensteins und stellten ihn an seinem heutigen Standort auf. Auf seiner Vorderseite sind viele Runen gut zu erkennen. Der Text lautet: "Svenger liess diesen Stein zum Andenken an seinen Vater Toste und an seinen Bruder Alvlak und an seine Mutter und an seine Schwester errichten."

Brogaardstenen: Der grosse Runenstein Bornholms, Daenemark

Brogårdstenen: Bornholms größter Runenstein

Die Nylarsker Steine

Im Kirchenvorraum der Rundkirche von Nylars stehen zwei Runensteine, die Nylarsker Steine. Sie werden auf die Zeit 1075 - 1125 n.Chr. datiert und sind bereits im 17. Jh. (1643) beschrieben worden. Gefunden wurden sie in der Erde unter einem Teil der Kirche. Seit 1865 stehen sie nun in der Vorhalle der Kirche. Einer der beiden ist ganze 2,60m hoch und 1,18m breit. Er ist aus weißgrauem Sandstein gefertigt. Seine Inschrift lautet: "Sasser ließ diesen Stein errichten nach seinem Vater Alvard (Halvard) er ertrank draußen mit der ganzen Besatzung. Christ helfe seiner Seele in aller Ewigkeit. Dieser Stein soll als Gedenkstein stehen". Schon der Text weist auf die Christianisierung hin. Sybolisiert wird das auch mit einem Kreuz, das von einer Schlange umwunden ist. Geschrieben wurde aber dennoch in den alten Runen. Der zweite Stein ist beschädigt. Er besteht auch aus weißgrauem Sandstein, ist an der Oberfläche aber geschwärzt. Seine jetztige Höhe beträgt 1,86m, die Breite 1,46m. Auch seine Front ziert eine Schlange. Die Inschrift lautet: "Kåbe-Sven errichtete diesen Stein nach seinem Sohn Bøse, ein (wohlgeborener) "Junge", der im Kampf bei Utlängan (Insel) getötet wurde. Gott der Herr und Sankt Mikkel helfe seinem Geist". Einer Theorie zufolge ist Kåbe-Sven ein Nachkomme von Sigurd Kåbe, ein Jomswikinger, der nach der Schlacht im Hjörungavåg (etwa 986) auf die Insel Bornholm kam.

Runenstein in der Nylars Rundkirche auf Bornholm, Daenemark

Runenstein in der Nylars Rundkirche



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